Für immer mit Sesshoumaru von Elayla ================================================================================ Kapitel 15: Rins Idee --------------------- Huhu ^^ Sorry das es so lange gedauert hat. Ich bin jetzt 25 geworden und wenn das Vierteljahrhundert erreicht wird, heißt es logischerweise Party ^^ Blöd nur wenn an einem Tag die Freunde und am nächsten Tag die Familie die kleine 46 Quadratmeterwohnung einrennt XD War Stress und Schlafmangel pur ^^ Aber jetzt, wo ich wieder Ruhe habe, bin ich endlich dazu gekommen die FF weiterzuschreiben ^^ Ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch :) Viel Spaß beim lesen :) LG Elayla :) --------------------------------------------------- Zurück in der Welt der Lebenden war es bereits wieder Nacht. Der Mond war auf dem besten Weg ein abnehmender Halbmond zu werden. Die kleine Gruppe war gerade erst aus dem Reich der Toten zurückgekehrt. So lange waren sie eigentlich nicht weg. Aber in den verschiedenen Welten tickten die Uhren anders. Rin und Jaken saßen am Lagerfeuer und bereiteten sich ihr Abendessen zu. Ah-Uhn kaute genüsslich an einigen Grashalmen. Sesshoumaru zog es vor allein zu sein. Er hatte sich an dem nahegelegenen See niedergelassen. Jaken hatte ihn gefragt wie er es geschafft hatte Rin zu retten. Denn sie war ja tot. Aber Sesshoumaru bewahrte darüber Stillschweigen und sah seinen Untergebenen nur kalt an. Der kleine Froschyoukai zuckte zusammen und verzichtete darauf weitere Fragen zu stellen. Als Jaken und Ah-Uhn eingeschlafen waren, lag Rin immer noch wach. Sie dachte darüber nach was passiert war. Von dem Kuss hatte sie nichts mitbekommen. Aber neugierig war sie schon, was mit ihr passiert war. Sie erinnerte sich nur noch an den Schmerz den sie spürte und wie sie in den Armen von Sesshoumaru erwachte. Selbst Jaken hatte ihr nichts erzählt, was genau passiert war. Es reichte. Sie musste Sesshoumaru selber fragen. Entschlossen stand sie auf und machte sich auf die Suche nach dem Youkai. Sesshoumaru saß am Ufer des Sees und war in Gedanken versunken. Rin stand an einem Baum nicht unweit von Sesshoumaru entfernt. Sie traute sich nicht zu ihm zu gehen. Er war so in Gedanken versunken, das sie ihn nicht stören wollte. Die junge Frau seufzte und wollte schon zurück zum Lager gehen, als Sesshoumaru rief: „Rin. Ich weiß das du da bist. Komm her.“ Rin hielt inne und ging dann langsam auf ihn zu: „Verzeiht Sesshoumaru-sama. Ich wollte nicht stören.“ Der Youkai deutete ihr wortlos sich zu setzen. Eine Weile schwiegen sie sich an. Erst jetzt bemerkte Rin Sesshoumarus Blutbefleckten Kimono: „Sesshoumaru-sama, ihr blutet!“ Der Youkai blickte auf seine Schulter: „Ach das. Das ist längst verheilt.“ Rin errötete etwas peinlich berührt: „Achja. Ich vergaß, das Wunden bei euch so schnell heilen. Dennoch ist euer Kimono ruiniert und eure Rüstung ist auch zerstört.“ Sesshoumaru entgegnete nur: „Ich besorge mir morgen neue Kleidung.“ Die junge Frau schaute auf den Mond der sich im Wasser spiegelte: „Sesshoumaru-sama, könnt ihr mir bitte erzählen was passiert ist? Es ist so seltsam eine Erinnerungslücke zu haben. Ich würde so gerne wissen was passiert ist.“ Sesshoumaru sah sie an: „Du hast die Seele aus Kristall, Rin.“ Rin schaute zu dem Youkai: „Aus Kristall? Was hat es denn damit auf sich? Ich habe noch nie davon gehört.“ Sesshoumaru fuhr fort: „Es ist etwas kompliziert. Ich weiß selber nicht viel darüber. Aber es heißt, das die Seele aus Kristall nur etwa alle 100 Jahre in diese Welt zurückkehrt. Diese Seele ist besonders rein und kann Dämonen ungeheure Kräfte verleihen. Tamagimaru wollte diese Macht für sich, deswegen stahl er deine Seele. Allerdings hat es auch deine Seele zerstört. Du warst tot, Rin!“ Die junge Frau war perplex: „Ich war wieder tot? Deswegen bin ich in diese dunkle Kälte gestürzt. Aber wie kommt es das ich wieder unter den Lebenden bin? Ich dachte Tensaiga und der Meidoustein können mir das Leben nicht erneut geben?“ Sesshoumaru schaute weg, als ihm diese Erinnerung in Gedächtnis gerufen wurde und antwortete knapp: „Mein Vater hat dich gerettet.“ Eigentlich war diese Aussage nicht gelogen und das wusste auch er ganz genau. Er wollte es ihr nicht sagen. Noch war die Zeit dazu nicht gekommen. Er musste erst einmal selbst mit dem zurechtkommen was passiert war und sich klar werden was er denn nun empfand. Während Sesshoumaru mit seinen Gedanken wieder etwas abschweifte, dachte auch Rin nach. Eine Weile schwiegen sie sich an bis Rin mit einem Satz auf ihre Füße sprang und an ihn gewandt sagte: „Sesshoumaru-sama, ich habe eine Idee. Ihr wisst wenig über meine Seele und ich genauso. Hier im Mittelalter an Informationen zu kommen, könnte sehr schwer werden. Aber in der Moderne gibt es riesige Bibliotheken und das Internet. Dort findet man alles was man wissen will. Also nicht alles aber vieles. Aber es wäre die beste Möglichkeit um die Informationen bekommen. Würdet ihr mit mir in die Moderne kommen?“ Sesshoumaru überlegte kurz: „Die Moderne also. Wenn ich mich richtig erinnere ist das Portal, welches die beiden Zeiten verbindet, erst nächstes Jahr für einen Tag offen. Das würde zu lange dauern, Rin. Außerdem komme ich als Dämon dort sowieso nicht durch.“ Rin wirkte kurzzeitig etwas enttäuscht, doch dann hellte sich ihre Miene wieder auf: „Ich bin mir sicher, das Kagome einen Weg finden wird. Es wird schon irgendwie gehen. Bitte, Sesshoumaru-sama. Es ist mir wichtig. Ich muss es wissen.“ Der Youkai schloss die Augen und stieß einen leichten Seufzer aus: „Also gut. Geh schlafen und morgen machen wir uns auf den Weg.“ Rin freute sich. Sie wünschte ihm noch eine gute Nacht und ging zurück zum Lager wo Jaken laut schnarchend am Lagerfeuer lag. Rin kuschelte sich an Ah-Uhn und schlief zufrieden ein. Sesshoumaru saß noch eine Weile am See und dachte nach. Dann machte er sich auf den Weg. Am nächsten Morgen wurde Rin wie immer unsanft von Jaken geweckt. Aber es störte sie nicht. Sesshoumaru würde sie in die Neuzeit begleiten und aus dem Grund war sie bestens gelaunt. Kaum dachte sie daran kam Sesshoumaru zum Lager. Er hatte einen neuen Kimono und eine neue Rüstung an. Rin kicherte ein wenig, als ihr einfiel, das er so in der Moderne nicht rumlaufen könnte. dachte sie sich. Sesshoumaru wandte sich an den kleinen Froschdämon: „Jaken, Rin und ich müssen für eine Weile weg. Du und Ah-Uhn ihr bleibt hier.“ Jaken war perplex: „Aber...aber... Sesshoumaru-sama, wo wollt ihr denn mit Rin hin?“ Sesshoumaru sah Jaken nur kalt an. Wenn Jaken diesen Blick sah wusste er schon das er den Mund halten sollte. Aber neugierig war er trotzdem. Traute sich aber letztendlich nicht nachzufragen. Sesshoumaru hob Rin in seine Arme, die dabei errötete. Er stieß sich kräftig vom Boden ab und flog so mit Rin in Richtung des Dorfes in dem Kagome, Inu Yasha und der ganze Rest von der alten Gruppe lebte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)