Für immer mit Sesshoumaru von Elayla ================================================================================ Kapitel 19: Die Legende und der Dieb ------------------------------------ Hallöchen :) Erstmal ein ganz großes Sorry, das es so lange gedauert hat. Ist einiges passiert. Aber jetzt hab ichs endlich geschafft das Kapitel zu beenden ^^ Ich stand volle Kanne auf Kriegsfuß mit den Reimen XD Von daher nehmts mir nicht übel das das nicht so besonders klingt ^^; Trotzdem hoffe ich das das Kapitel gefällt ^^ Viel Spaß beim lesen :) LG Elayla :) ------------------------------ Sesshoumaru war ein wenig überwältigt von dem kleinen Überfall den Rin gerade auf ihn verübt hatte. Ließ sich aber bereitwillig hinter ihr her ziehen. Als sie in der Abteilung ankamen schauten sie sich um. Außer ihnen war keiner weiter in dem riesigen Raum der Bibliothek. „Ohje. Es sind so viele Bücher. Wo sollen wir nur anfangen?“ sagte Rin mehr zu sich selbst als zu Sesshoumaru. Die Bücher waren nach Jahren sortiert in denen die Legenden entstanden. So fingen sie an die Bücherregale zu durchsuchen. Beim Mittelalter angefangen bis hin zu den älteren Büchern. Ein Buch nach dem anderen wurde aus dem Regal genommen, überflogen und wieder zurück gestellt. Rin kletterte auf die Leiter und holte ein besonders altes, großes und schweres Buch aus dem Regal. Sie pustete einmal darüber um den Staub zu entfernen. Als sie die Staubwolke einatmete musste sie einmal kräftig niesen, was sie von der Leiter beförderte. Während des Sturzes umklammerte sie das Buch und landete in Sesshoumarus Armen. „Du solltest besser aufpassen, Rin!“ sagte er als er sie absetzte. Rin ging mit erröteten Wangen zu dem Tisch und legte das Buch darauf. Sie setzte sich und schlug den Wälzer auf, während der Youkai weiter suchte. Ihr Gefühl sagte ihr, das dieses Buch die Informationen enthält, die sie suchen. Vorsichtig blätterte sie Seite für Seite durch. Dann sprang sie auf: „Sesshoumaru-sama, ich habe es gefunden!“ Der Youkai eilte zu ihr. Rin setzte sich wieder und las vor, während Sesshoumaru ihr dabei über die Schulter schaute: „Die Seele aus Kristall, geboren alle 100 Jahre dient einem geliebten Dämon und offenbart das Wahre. An der Stimme wirst du sie erkennen, ein glockenheller Klang, kann sie ihr eigen nennen. Liebt sie dich wird sie dir dienen, andernfalls liegt das Herz in Ruinen. Ist die Seele aus Kristall zerstört, bleibt jedes flehen ungehört. Nur der... Der Rest ist abgerissen.“ Rin seufzte. „Steht auf den weiteren Seiten nichts?“ fragte Sesshoumaru und Rin blätterte um. Sie las kurz stumm für sich und sagte dann: „Hier steht nur noch wie ich es aus eigener Kraft schaffen kann, das sich meine Seele von meinem Körper trennt und wie ich sie auch wieder zurück bekomme. Sie kann allerdings nicht durch mein rufen zurückkehren, wenn sie eine Verbindung mit einem Dämon eingegangen ist. Ist das kompliziert.“ Sesshoumaru entgegnete: „Was ist das für ein Training?“ Rin las noch einmal den Text: „Es geht um Meditation und Selbstbeherrschung. Aber dabei werde ich Hilfe brauchen.“ Sie sah Sesshoumaru an. Er schien zu schmunzeln. „Was ist?“ fragte Rin und der Youkai antwortete: „Selbstbeherrschung. So stürmisch wie du manchmal bist. Aber das ist typisch für dich.“ Rin zog einen Schmollmund: „Ich bin ja auch ein Mensch. Also darf ich auch so sein.“ Sie klappte das Buch zu und stellte es zurück ins Regal: „Es ist schon Schade, das wir nicht wissen wie die Legende weiter geht. Das hätte uns bestimmt noch weiter geholfen!“ „Ja sehr schade.“ entgegnete der Youkai, aber er kannte den letzten Teil der Legende, enthielt ihn Rin aber vor. Die junge Frau stieg von der Leiter und stellte sich vor ihm hin: „Sesshoumaru-sama, lasst uns zurück gehen. Bald ist Sonnenuntergang und wir sollten uns für das Fest umziehen. Ich glaube euch ist es auch lieber eure normale Kleidung anzuziehen als in dem Fummel der Moderne rum zulaufen!“ Mit diesen Worten zupfte sie an seinem T-Shirt. In der Tat, seinen Kimono mochte er wirklich lieber. Sesshoumaru nickte nur stumm. So gingen sie aus der Bibliothek in Richtung des Schreins. Auf dem Weg dort hin quatschte Rin mal wieder ohne Punkt und Komma. Hauptsächlich ging es um die Legende. Sie wurde abrupt unterbrochen als ein Mann sie anrempelte und ihre Tasche stahl. Bevor Rin begriff was gerade passiert war ist Sesshoumaru schon hinterher gesprintet und hatte den Dieb wenige Meter weiter zu fassen bekommen. Er hob den Mann mit einer Hand am Kragen hoch so das dieser in der Luft zappelte: „Lass mich los!“ rief dieser. Sesshoumaru sichtlich unbeeindruckt von den Befreiungsversuchen des Diebes sagte: „Gib das Diebesgut zurück!“ „Und was ist wenn ich das nicht tue?“ antwortete der Dieb rotzfrech. Ein Windstoß kam und dem Mann wurde die Mütze vom Kopf geweht. Es war kein Mann sondern ein Jugendlicher. „Dann wirst du meine Klauen zu spüren bekommen.“ kam es eiskalt von Sesshoumaru. Der Jugendliche lachte: „Mit deinen manikürten Nägeln wirst du mir höchstens ein paar Kratzer verpassen!“ Sesshoumarus Blick war auf den zappelnden Dieb geheftet. Der Youkai hob eine Hand und berührte ganz leicht die Schulter des Diebes, worauf hin sein T-Shirt an der Stelle weggeätzt wurde. Der Dieb ließ die Tasche fallen und auch Sesshoumaru ließ ihn unsanft zu Boden fallen. Jetzt wimmerte der Teenie: „Wer oder was bist du?“ Der Youkai sah ihn von oben herab an: „Was geht dich das an, du wertloser Mensch? Verschwinde bevor ich dich mit meinem Gift noch ganz auflöse.“ Mit diesen Worten stand der Dieb zitternd auf und rannte davon. Sesshoumaru hob die Tasche auf und ging zurück zu Rin, die wie erstarrt da stand. Er drückte ihr ihre Tasche in die Hand und meinte trocken: „Diese Welt ist seltsam!“ Rin bedankte sich und sie gingen noch ein kleines Stück bis sie die Treppe des Tempels erreichten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)