Für immer mit Sesshoumaru von Elayla ================================================================================ Kapitel 28: Gemeinsam in die Zukunft sehen ------------------------------------------ Soooo. Es tut mir ganz dolle Leid, das ich lange nichts mehr hochgeladen habe. Aber hier ist das Finale und letzte Kapitel meiner FF. ^^ Ich hoffe es gefällt euch und hoffe ihr seid auch dabei, wenn ich diese bald als Doji veröffentliche ^^ Mit diesen Worten wünsche ich euch ganz viel Spaß mit dem letzten Kapitel ^^ Eure Elayla ^^ Misu, Kasai und Jaken beobachteten die Schlacht aus sicherer Entfernung. Sesshoumaru war nicht wirklich zu sehen. So schnell war er. Bis sich der Youkai wieder in den Fängen der Löwendämonen befand, die ihn schon einmal fast umgebracht hatten. Sie griffen ihn gleichzeitig an. Doch dieses mal war etwas anders. Die Angriffe prallten an ihm ab. Sesshoumaru begriff schnell, das es etwas mit Rins Seele zu tun haben musste. Die Seele aus Kristall machte ihn nicht nur stark, sondern auch unverwundbar. Von dieser Macht, die er durch die reine Seele einer Menschenfrau erlangt hatte, hätte er nie zu träumen gewagt. Er riss sich los und zog Bakusaiga. Mit gekonnten Schwerttechniken schaltete er seine Angreifer aus. Wie nasse Säcke fielen sie zu Boden und rührten sich nicht mehr. Jaken brach daraufhin wieder in einen Jubeltanz aus und hüpfte um Misu und Kasai herum. Langsam war Misu von Jaken genervt. Sie riss sich so gut es ging zusammen, aber letztendlich verlor sie die Beherrschung und verpasste Jaken die nächste Beule. war ihr Gedankengang. Ihr Blick war, wie der ihres Mannes, wieder auf die Schlacht gerichtet. Doch nicht für lange. Die Löwendämonen begriffen bald, dass mit Sesshoumaru etwas passiert war und es musste etwas mit dieser Menschenfrau zu tun haben die von drei Youkais aus Sesshoumarus Gefolge bewacht wurde. Als einige Löwenyoukais sich vom Schlachtfeld entfernten und auf Rins kleinen Bewachungstrupp zukamen zogen Misu und Kasai ihre Waffen. Das metallene Geräusch von den aufeinander treffenden Klingen war zu hören. Jaken war mittlerweile verängstigt und verkroch sich in der Nähe von Rin. Doch so schnell konnte er nicht schauen, war einer der Löwendämonen, der an Misu und Kasai vorbeikam, an Rin herangetreten und wollte sie gerade hochheben und mitnehmen. Jaken musste etwas tun, oder der Zorn seines Meisters würde ihn bis in alle Ewigkeit verfolgen. Der kleine Froschyoukai stellte den Kopfstab auf und eine Feuerfontäne kam heraus die den feindlichen Youkai allerdings nur leicht verkohlte. Jaken dachte das sein letztes Stündlein geschlagen hatte, aber da kam ihm Misu zur Hilfe. Mit einem gekonnten Schwerthieb schaltete die schöne Wasserdämonin den Angreifer aus. Jaken fiel erleichtert auf die Knie und sah das auch Kasai gerade den letzten Löwenyoukai, der auf die kleine Gruppe zu kam, ausschaltete. Erst jetzt fiel Jaken etwas auf: „Sagt, Misu-sama, ist euer Mann stumm? Ich habe noch nie mitbekommen das er etwas gesagt hat!“ Misu sah auf den kleinen Dämon hinunter und sagte nur noch beiläufig: „Das fällt dir aber früh auf!“ Bevor sie jedoch weiter reden konnten, war ein lautes Krachen zu hören. Sesshoumaru hatte es geschafft, den Anführer des Feindes zu Boden zu schlagen. Schnell war der mächtige Hundeyoukai bei seinem Feind, zog Bakusaiga und stach zu. Nur noch eine Hand voll Löwendämonen war am Leben. Als diese sahen, das ihr Anführer tot war, ergaben sie sich. Es hätte keinen Sinn gemacht gegen jemanden zu kämpfen, der unverwundbar war. Auf das Betteln und Flehen dieser Youkais, gab Sesshoumaru nach und ließ ihnen ihr Leben. Schwächlinge zu töten war unter seiner Würde. So steckte er Bakusaiga zurück in die Schwertscheide und ging auf Misu, Kasai, Jaken und Rin zu. Jaken weinte, weil die Schlacht endlich gewonnen und seinem Herren nichts passiert war. Doch Sesshoumaru ignorierte wie immer den kleinen Froschdämon. Misu und Kasai machten ihm bereitwillig Platz. Vor Rin blieb Sesshoumaru stehen. Er kniete sich vor ihr hin und strich ihr über die blasse Wange. Wie er ihr ihre Seele zurückgeben konnte wusste er nicht. Also hob er sie hoch und drehte sich zu den beiden Elementardämonen um. Misu trat auf ihn zu: „Sesshoumaru, ich weiß du willst Rin ihre Seele zurückgeben. Ich habe es in deinen Gedanken gesehen. Ich weiß es passt dir nicht, wenn ich in dich hineinsehe, aber ich kann dir helfen. Küss sie!“ Sesshoumarus Augen weiteten sich ein bisschen. Rin küssen? Hier? Vor allen Dämonen? Er sah in das blasse Gesicht von Rin. Sie atmete ruhig und gleichmäßig. Als ob sie nur schlafen würde. dachte er bei sich. Er beugte sich zu ihr und küsste zärtlich ihre Lippen. Jaken wurde bei diesem Anblick so rot, das man das Grün seiner Haut nicht mehr sah. Auch die überlebenden Dämonen seiner Horde waren ein wenig verblüfft. Sesshoumaru spürte wieder eine Wärme und kurz darauf trat Rins kristallisierte Seele aus ihm heraus und verschwand in ihrem Körper. Kurze Zeit später hatte sie wieder Farbe im Gesicht und schlug die Augen auf. Wie immer hatte sie von dem Kuss nichts mitbekommen. Sie lächelte: „Haben wir die Schlacht gewonnen?“ fragte sie mit etwas schwacher Stimme. Die Dämonen jubelten und bestätigten damit Rins Frage. Sesshoumaru setzte die junge Frau ab und sagte zu ihr: „Komm mit, Rin!“ Sie schaute ein wenig verdutzt und lief dann hinter ihm her. Jaken wollte den beiden schon folgen, aber Misu hielt ihn am Kragen zurück und sagte: „Du bleibst hier! Sesshoumaru hat dich mit keinem Wort erwähnt!“ Der kleine Froschyoukai wedelte mit den Armen: „Das tut er nie. Ich muss aber mit!“ Bei dieser Antwort bekam Jaken die nächste Beule verpasst. Schmollend blieb er sitzen. Misu dagegen lächelte. dachte sie. Schweigend lief Sesshoumaru durch den Wald und blieb erst auf einer Lichtung stehen. Rin folgte ihm, so wie er es verlangt hatte. Der Youkai setzte sich wie immer unter einen Baum, der genug Schatten spendete. dachte die junge Frau und lehnte sich mit klopfendem Herzen gegen den Baum. Sie schwiegen eine Weile bis Sesshoumaru sagte: „Danke!“ Rin war etwas überrascht das zu hören, aber sie lächelte. Sie stellte sich vor Sesshoumaru hin, beugte sich vor und sagte: „Für euch würde ich alles tun!“ Jetzt war Sesshoumaru doch wieder etwas überrascht und wandte den Blick ab. Er konnte es einfach nicht sagen. Rin merkte das es ihm unangenehm war. Lächelnd setzte sie sich neben ihn und lehnte sich an seine Schulter. Er war so angenehm warm und roch auch so gut. Bei ihm fühlte sie sich sicher und geborgen. Niemals würde sie woanders sein wollen als bei ihm. Sesshoumaru legte einen Arm um sie und zog sie so auch ein wenig näher an sich heran. Er liebte sie, das war ihm nach langer Zeit bewusst geworden. Doch war es nach wie vor nicht seine Art seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Das Rin ihn ansah, merkte er nicht so schnell, aber als er in ihre schönen braunen Augen schaute, konnte er nicht anders und küsste sie. Rin war überwältigt. Nie hätte sie zu träumen gewagt, das dies passieren würde. Sie schloss ihre Augen und erwiderte so seinen Kuss. Tränen der Freude rannen ihre Wangen hinunter und sie legte ihre Hände in seinen Nacken. So schnell wollte sie sich nicht mehr von ihm lösen und das taten sie auch nicht. Letztendlich mussten sie sich aber von einander lösen. Sie mussten zurück zu den anderen Dämonen. Sesshoumaru stand auf und half auch Rin auf die Beine. Sie wischte sich die Freudentränen ab und ging neben Sesshoumaru zurück zu der Horde. Als sie wieder dort ankamen, konnte Rin nicht anders, als zu grinsen. Sie hatte es geschafft, das Herz eines so kühlen Youkais zu erwärmen. Sesshoumaru stellte sich mit Rin vor die Dämonen und sagte: „Rin wird meine Frau werden. Wenn ihr mit uns gehen wollt, könnt ihr das tun. Wenn nicht, lasst es.“ Jetzt schaute Rin zu Sesshoumaru: „Wohin gehen wir denn?“ Der Youkai lächelte: „Zu meinem Schloss. Dort wird unsere Zukunft liegen.“ Mit diesen Worten küsste er Rin erneut. Dieses Mal war es ihm egal, ob alle es sahen. Die Dämonen jubelten und Jaken fiel, rot wie er war, um. Rin war glücklich und das würde sie ihr ganzes Leben lang sein. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)