Wetten dass? von Tasha88 (Takari) ================================================================================ Kapitel 51: 01. August nachts ----------------------------- Wie jedes Jahr, feierten die Digiritter auch dieses Jahr den 01. August. Tai und Matt nutzten es und luden ihre Freunde zu ihrer Einweihungsparty in ihre WG ein. Die Stimmung war super, es gab genug zu essen, auch für Tai und Davis, Musik spielte und die Freunde hatten sich in Grüppchen aufgeteilt. Außer den Digirittern waren auch noch Matts Bandkollegen und Freunde aus Tais Fußballverein sowie Klassenkameraden dabei. Sie hatten sich lange überlegt, ob nur die Digiritter bei der Party sein sollten. Dann hatten sie entschieden, wie jedes Jahr den Tag gemeinsam zu verbringen und die Anderen waren Abends dazu gestoßen. Vermutlich war das auch ganz gut so, denn die Stimmung war ziemlich angespannt. Kari und T.K. konnten sich nicht in die Augen sehen, Tai war sauer auf den jüngeren Blonden und ließ ihn das spüren und auch zwischen T.K. und Davis war eine eigenartige Stimmung. “Hier Kari.” Yolei hielt ihrer besten Freundin ein Glas mit Eistee entgegen bevor sie sich neben die Braunhaarige auf den Boden setzte. Mimi und Sora ließen sich den Beiden gegenüber nieder. “Sie haben es tatsächlich fertig gebracht.” seufzte Mimi auf und sah sich im Wohnzimmer um. “Wir haben ja auch tatkräftig geholfen.” erklärte Sora schmunzelnd. “Ohne Hilfe hätten die Beiden sich sowieso mit umgedrehten Bierkisten zum Draufsitzen sowie dem Fernseher und ihren Konsolen zufrieden gegeben.” setzte Kari dazu und lachte leise. “Und du wirst deinen Bruder vermissen, wenn er jetzt nicht mehr zu Hause wohnt?” richtete Sora an die Jüngste. Dieser huschte ein Schatten übers Gesicht. “Eigentlich schon… Aber vermutlich ist es ganz gut, wenn wir Abstand zwischen uns haben.” “Warum das denn?” fragte Yolei verwundert nach. Kari zuckte mit ihren Schultern. “Nimmt er dir die Sache wirklich immer noch übel?” Die Lilahaarige sah ihre beste Freundin mit großen Augen an. Kari nickte. “Ja… Aber ich kann es ihm nicht mal zu sehr verübeln. Ich habe ihn enttäuscht.” “Der soll sich nicht so anstellen. Er hatte auch Sex ohne Gefühle! Immerhin hat er die Wochen bevor wir uns endlich ausgesprochen hatten, mit anderen Weibern Sex, mit denen er eindeutig nicht in einer Beziehung war!” stieß Mimi hervor und sah sich mit zusammengekniffenen Augen nach ihrem Freund um. “Aber nicht mit seiner besten Freundin, die ihm versprochen hatte, immer auf ihn aufzupassen und ihn nicht im Stich zu lassen.” sagte Kari leise. Mimis Blick wanderte zu Sora, die von Tai immer als seine beste Freundin bezeichnet wurde. Diese hob ihre Hände. “Ich hatte weder jemals Sex mit ihm, noch möchte ich das jemals haben. Und ich habe ihm auch nie versprochen, auf ihn aufzupassen.” “Aber T.K. hat es?” fragte Yolei leise. Die Jüngste nickte. “Bei unserem ersten Abenteuer in der Digiwelt hat er Tai versprochen, immer auf mich aufzupassen. Damals waren wir acht.” “Und Tai empfindet nun, dass T.K. dieses Versprechen gebrochen hat.” schlussfolgerte Sora. Kari nickte erneut. `Und mir hat er versprochen, mich nie mehr alleine zu lassen. Mich nie mehr im Stich zu lassen. Damals, als er mich vom Meer der Dunkelheit geholt hat.´ “Entschuldigt mich bitte.” murmelte das Mädchen und stand auf. Die anderen Drei sahen ihr verwundert hinterher, als sie zum Balkon und hinaus ging. “Ich denke, dass es sie selbst auch noch ziemlich mitnimmt.” sagte Sora. “Ja. Es beschäftigt sie und wühlt sie auf. Zwei der für sie wichtigsten Personen reden nicht mehr wirklich mit ihr. Ihr Bruder, dem sie immer alles anvertrauen konnte und der immer für sie da war. Und ihr bester Freund, der alles für sie bedeutet hat.” Yolei seufzte auf und drehte das Glas in ihren Händen hin und her. Mimi blickte auf die nun geschlossene Balkontüre. Sie war die Einzige von ihnen, die mehr wusste. Sie war die Einzige, die von den Gefühlen wusste, die die Jüngste für T.K. hatte. Und vermutlich auch immer noch empfand. Und deshalb konnte sie es nicht verstehen, weshalb sie mit Davis zusammen war. Vielleicht sollte sie die Jüngere mal darauf ansprechen. Ihr Blick wanderte durch das Zimmer auf der Suche nach T.K. Nami, die mit ihrem Freund da war, saß auf dem Sofa und unterhielt sich angeregt mit Maseru, einem Bandkollegen von Matt. T.K. sah sie jedoch nicht. “Mimi?” “Ja?” Sie wand sich Sora zu, die sie fragend ansah. “Tai will was von dir.” antwortete sie und deutete auf den Braunhaarigen, der seiner Freundin aufgeregt winkte. “Na dann gehe ich mal zu ihm.” meinte Mimi und stand auf, um zu ihrem Freund zu gehen. Kari zog die Balkontüre hinter sich zu und stellte sich im Dunkeln an die Brüstung, an der sie sich anlehnte. Es war zwar schon spät, aber noch recht hell, was einfach daran lag, dass es Sommer war. Sie seufzte auf. Es war einfach zu viel. Sie schloss ihre Augen, ließ ihren Kopf in ihren Nacken fallen und seufzte erneut auf. “Musstest du auch fliehen?” fragte eine ihr zu bekannte Stimme und erschrocken riss sie ihren Kopf mit großen Augen zur Seite. “T.K.!” Der Blonde sah sie aus seinen blauen Augen an. “Ja.” antwortete Kari nach kurzer Zeit auf seine Frage und wand ihren Blick wieder von ihm. Ihr Herz schlug heftig in ihrem Brustkorb. Zum Einen, weil sie sich so erschrocken hatte, immerhin hatte sie ihn nicht gesehen, da er sich an der Wand angelehnt hatte. Zum Anderen, schlug es so stark, weil er in ihrer Nähe war. Der Blonde stieß sich von der Wand ab, lehnte sich neben ihr an das Geländer und sah in den Nachthimmel. Sie berührten sich nicht und trotzdem waren sie beide sich der Nähe zum jeweils Anderen mehr als nur bewusst. “Wo… wo ist Nami?” fragte die Braunhaarige nach einigen Minuten leise nach. T.K. war ihr Zögern bei der Frage aufgefallen. “Sie unterhält sich drinnen mit Maseru.” “Und du bist nicht eifersüchtig?” Karis Blick wanderte zu dem Blonden, der immer noch an den Nachthimmel sah. “Warum denn?” Nun richtete er seinen Blick auf die Braunhaarige, die sofort wegsah und über die Dunkelheit dankbar war, die dafür sorgte, dass er nicht sehen konnte, wie sie rot wurde. “Naja, sie ist ja deine Freundin.” murmelte sie und zuckte mit ihren Schultern. T.K. wendete seinen Blick wieder von Kari. “Davis wird eifersüchtig sein.” stellte er fest. “Wie kommst du denn darauf?” richtete die Braunhaarige an den Jungen. “Er hat mich vor ein paar Wochen darum gebeten, mich von dir fernzuhalten.” Kari hielt sich am Geländer fest und sah den Blonden mit großen Augen an. “Er hat was?” “Ich kann ihn verstehen.” T.K. verbat es sich, Kari anzusehen. “Er hat Angst, dass zwischen uns noch zu viel ist.” “Aber…” murmelte Kari. Als T.K. sich mit leuchtenden blauen Augen zu ihr umdrehte, festigte sie ihren Griff um das Geländer. “Er hat recht, meinst du nicht auch? Immer wenn ich dich sehe, dann will ich dir nahe sein. Ich kann dich einfach nicht vergessen. Ich kann nicht vergessen, wie das zwischen uns war.” Eine seiner Hände legte sich auf Karis Wange und mit dem Daumen streichelte er sanft über die weiche Haut. “Ich will dich küssen und dir wieder nahe sein. Dich wieder spüren.” Er senkte seinen Kopf zu Kari hinunter und kurz vor ihrem Mund stockte er. “Sag mir Hika, empfindest du auch so?” “T.-T.K.” stotterte das Mädchen. T.K. ließ seine Hand fallen und machte einen Schritt zur Seite. “Wir haben fast über ein halbes Jahr nicht miteinander geredet. Das habe ich damals gesagt. Dass wir Abstand brauchen. Aber es hat einfach nicht gereicht. Und das ist der Grund, weshalb Davis recht hat und ich mich von dir fernhalten sollte.” Das und ihre Gefühle für den Braunhaarigen. Erneut wanderte sein Blick vom Balkon hinunter. Kari starrte den Blonden an. Ihr Herz schlug noch stärker gegen ihren Brustkorb als zuvor und sie spürte, wie ihre Augen zu brennen begannen. “T.K….” Doch noch bevor sie etwas sagen oder machen konnte, öffnete sich die Balkontüre hinter ihnen. “Bist du hier Matt?” Tai streckte seinen Kopf grinsend ins Freie. Als er seine Schwester und T.K. zusammen stehen sah, verfinsterte sich sein Blick. “Entschuldige.” murmelte Kari und drückte sich an dem Braunhaarigen vorbei. Tai sah ihr einen Moment nach, wie sie den Weg durch die Gäste schlug und im Flur verschwand. Dann richtete er seinen Blick auf den Blonden, trat voll auf den Balkon und zog die Türe hinter sich zu. T.K. schluckte. Was wollte der Ältere von ihm? Ihn nochmals verprügeln. Er drehte sich herum und lehnte sich erneut angespannt an das Geländer. “Willst du mir auch noch sagen, dass ich mich von Kari fernhalten soll?” Tai lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, an der auch T.K. gestanden war, als Kari herausgekommen war. “Hatte ich nicht direkt vor, finde ich aber eine gute Idee. Wer war so schlau? Dein Bruder?” “Davis.” beantwortete T.K. die Frage ohne sich nach hinten zu drehen. “Schlauer Junge.” brummelte Tai. “Und was willst du von mir?” fragte T.K. nun. “Ich weiß es nicht, wirklich.” antwortete Tai und trat neben den Blonden ans Geländer. Der Jüngere spannte sich an. “Ich weiß, dass du sauer mit mir bist.” Tai zögerte einen Moment. “Ich bin nicht sauer mit dir. Nicht nur.” T.K. drehte seinen Kopf erstaunt zu dem Braunhaarigen. “Nicht nur?” Tai nickte nachdenklich. “Hauptsächlich bin ich furchtbar enttäuscht von dir. Du hast mir versprochen, sie immer zu beschützen. Und das hast du nicht!” Der Blonde zuckte zusammen. Daran hatte er nicht eine Minute gedacht. “Es tut mir leid.” murmelte er. Tai war für ihn immer ein Vorbild gewesen und dass er ihn enttäuscht hatte, war ebenfalls etwas, über das er nicht gerne nachdachte. “Vergiss es T.K. Ich würde gerne sagen, alles vergeben und vergessen, aber das kann ich nicht. Du hast wirklich Mist gebaut. Und du hast Kari da mit reingezogen. Das kann ich dir nicht verzeihen. Und daher kann ich Davis verstehen. Halte dich einfach von ihr fern!” Tai stieß sich vom Geländer ab und trat den Rückzug in die Wohnung an. T.K. blieb stehen und seine Hände verkrampften sich um das Geländer herum. Er schloss seine Augen und stöhnte auf. Warum? Warum musste alles so verdammt schief gehen und er verlor so viele Personen, die ihm wichtig waren? Tai war wie ein großer Bruder für ihn gewesen und seine Meinung war ihm immer unglaublich wichtig gewesen. Und jetzt? Jetzt hatte er es versaut. Und warum hatte er seine große Liebe verlieren müssen? --- Stunden später lagen Tai und Mimi in Tais Bett. Der Braunhaarige hatte seine Freundin mit ihrem Rücken an seinen Bauch gezogen und sein Gesicht in ihren Haaren vergraben. “Du solltest Kari langsam mal vergeben.” murmelte Mimi, die einfach nicht einschlafen konnte. Tai zog sich zurück. “Wie kommst du denn darauf?” murmelte er verschlafen. Mimi knipste die Nachttischlampe an und drehte sich anschließend zu ihrem Freund um, um diesen in die Augen sehen zu können. “Kari geht es nicht gut. Und du hilfst ihr dadurch nicht, dass du ihr das immer nachtragen wirst.” Tai seufzte auf und ließ sich auf seinen Rücken fallen. “Was willst du Mimi?” “Rede mit ihr.” “Was soll das bringen?” “Dass es ihr besser geht. Und auch dir.” “Wie kommst du darauf, dass es mir schlecht gehen könnte?” “Erzähl mir nicht, dass es dir nicht schlecht geht. Du und Kari wart normalerweise eine eingeschworene Gemeinschaft. Aber seitdem das mit ihr und T.K. herausgekommen ist, seid ihr es nicht mehr. Ich habe das Gefühl, dass du es manchmal nicht einmal erträgst mit ihr in einem Raum zu sein.” Tai setzte sich auf. “Das ist nicht so!” “Aber warum kommt es uns so vor?” Auch Mimi setzte sich auf. “Was heißt euch?” “Ich habe mit Sora darüber geredet.” murmelte Mimi. “Das war klar.” seufzte Tai auf. “Hör zu Mimi. Ich bin nicht böse mit Kari, nicht richtig. Ich bin vielmehr enttäuscht von ihr. Und auch von T.K. Das was die Beiden da gemacht haben… dass sie einfach Sex hatten, dafür habe ich kein Verständnis.” Die Braunhaarigen hob ihre Augenbrauen. “Warum? Du hattest ja schließlich auch einfach so Sex. Und das ein paar Tage, bevor wir deiner Meinung nach, zusammen gekommen sind. Also, wo ist das Problem?” Tai zuckte einen Moment wie geschlagen zurück. Dass seine Freundin das jetzt mit einbrachte war nicht besonders fair. “Das zählt nicht. Die Weiber haben mir nichts bedeutet. Ich kannte sie nichtmal wirklich.” Dass das die falsche Antwort gewesen war, merkte der Braunhaarige daran, wie Mimi plötzlich ihre Augen zusammenkniff. “Tatsache ist,” fuhr er schnell fort, “dass das zwischen Kari und T.K. mehr war als Freundschaft. Die Beiden konnten sich immer blind aufeinander verlassen. Sie waren ein super Team. Und ich habe sie ihm anvertraut.” Mimi legte ihre Hand auf Tais Unterarm ab. “Das ist der eigentlich Punkt, oder?” Tai nickte nach kurzem Schweigen. “Ja. Ich habe ihm vertraut. Ich hätte ihm alles anvertraut. Aber er hat das Wichtigste was es gibt genommen und beschmutzt. Er hat sie einfach nur für die Befriedigung seiner Bedürfnisse benutzt.” Mimi überlegte einen Moment, ob sie das so sagen konnte. “Kari wollte es aber auch. Sie wollte mit ihm schlafen. Also hat sie ihn auch benutzt, zumindest könnte man es sagen.” “Worauf willst du hinaus?” fragte Tai und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. Mimi erkannte, dass ihr Freund fertig war. Nicht wegen der langen Nacht und des ganzen Alkohols, nein, weil ihn die Situation wirklich belastete. “Ich will damit sagen, dass es eine Sache zwischen den Beiden war. Du gibst T.K. die Hauptschuld und bist trotzdem auf Kari wütend. Die Beiden haben sich dafür entschieden. Und meiner Meinung nach ist es egal, ob du mit jemanden Sex hast, den du nicht kennst oder den du kennst. Wenn du dich dafür entscheidest mit jemanden zu schlafen und das öfters, dann hast du eine Entscheidung getroffen. Die Beiden wollten es.” “Und was hat sie jetzt davon?” fuhr Tai auf. “Sie reden nicht mehr miteinander. Ihre Freundschaft ist zerstört. Ich war immer etwas neidisch auf sie. Nicht einmal die Freundschaft zwischen mir und Matt ist so eng wie die zwischen den Beiden war. Sie haben sich blind verstanden. T.K. war der Einzige, der Kari damals retten konnte, als sie am Meer der Dunkelheit war. Nicht einmal ich habe es geschafft. Und jetzt? Jetzt können sie sich nicht einmal mehr ansehen. So etwas passiert Mimi, wenn man mit jemanden Sex hat, ohne dass mehr dahinter steckt. So etwas passiert, wenn man eine Freundschaft mit Sonderleistungen hat und das mit der Person, die einem am Nächsten steht. Dabei hat Kari soviel mehr verdient. Jemanden, der sie liebt. Jemanden, den sie liebt. Ich bin froh, dass sie das jetzt hat. Ich bin froh, dass sie Davis hat, auch wenn ich niemals gedacht hätte, das auszusprechen.” Mimi sah Tai mit großen Augen an. Das hätte sie nicht von ihm erwartet. “Aber…” murmelte sie. “Aber bist du froh, dass es Davis und nicht T.K. ist, der mit Kari zusammen ist?” fragte sie leise. Tai seufzte auf, griff über Mimi hinweg, schaltete die Lampe aus und zog Mimi dann zu sich ins Bett hinunter, wo er mit offenen Augen ins Dunkle sah. “Ich habe nie groß darüber nachgedacht, aber um ehrlich zu sein Mimi, habe ich Kari nie an der Seite von jemand anderem als T.K. gesehen. Ich dachte immer, dass die Beiden zusammen alt werden. Ich weiß noch nicht, was ich von Davis an ihrer Seite halten soll, aber ich habe gesehen, wie er der Einzige war, der sie Anfang des Jahres hat aufmuntern können. Und er liebt sie wirklich, das weiß ich und das sieht man. Und auch wenn er sonst ein Riesenchaot ist, kann ich mich doch auf ihn verlassen. Er war ein prima Anführer in der Digiwelt und er kann Fußball spielen.” erklärte er noch und schloss dann die Augen. “Er ist wie du.” murmelte Mimi. “Ich bin mir nur nicht sicher, ob das so gut ist.” fügte sie noch hinzu, allerdings bekam das ihr Freund gar nicht mehr mit, da er schon eingeschlafen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)