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Sommercamp

bitte lesen *taito*
von

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Ankunft

also meine erste tait bitte um umsicht ;P
 

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Kapitel 1: Ankunft
 

Matt`s Sicht
 

Er schlägt seine Augenlieder auf und zum Vorschein kommen seine müden azurblauen Augen, die direkt auf den Wecker starren. Nur noch ein paar Minuten bis dieser klingelt und dann müsse er aufstehen und packen.

Sein Vater steckt ihn mal wieder für eine Woche in ein Camp, damit er ihre neue Wohnung einrichten kann. Sie ziehen jedes Jahr um und jedes Jahr kommt er in eines dieser verhassten Camps. Aber noch mehr hasst er die Leute die sich freiwillig für so was anmelden.

Er dreht sich noch einmal um und kuschelt sich in seine warme Decke, welche er heute am besten nie verlassen würde.

Am liebsten wäre er alleine Zuhause mit seiner Gitarre und Songs am schreiben, doch leider wurde daraus mal wieder nichts. Aber er würde jede freie Minute in diesem verdammten Camp nutzen.

Plötzlich landet seine Hand auf dem Wecker, als dieser gerade anfing einen unglaublichen schrillen Ton von sich zu geben.

Nur mit Mühe rafft Matt sich auf. Er schaut durch sein Zimmer, welches von einzelnen Sonnenstrahlen leicht erhellt ist. Diesen Anblick hatte er nur noch heute. Sein Schreibtisch stand genau vor dem Fenster und die ganzen Arbeitsblätter, Referate und Schulbücher brauchten ihn ab heute nur noch wenig zu kümmern. Zudem liegen noch einige CD`s von seinen Lieblingsbands herum, wie Nirvana, Linkin Park oder Placebo.

Ein leichter Seufzer entrinnt ihm, als er sich mühsam von seinem Bett erhebt, um sich auf den Weg ins Bad zu machen. Unterwegs begrüßt ihn sein bereits freudestrahlender Vater. Wie kann dieser Mann bloß um 10 Uhr morgens so gut gelaunt sein? Aber Matt kümmert sich nicht weiter darum und verschwindet eine Tür weiter im Bad.

Er zieht sich seine Boxer aus, die er zum Schlafen an hatte (*.~) und stieg unter die Dusche. Er stellt das Wasser an und lässt es erst einmal auf seiner champangerfarbenen Haut nieder prasseln. Es bilden sich kleine Wassertröpfchen auf seiner zarten Haut und suchen sich langsam ihren Weg zum Boden der Duschkabine. Als er soweit fertig ist, stellt er das Wasser auf Eiskalt. Die kleinen Wassertröpfchen verursachten eine leichte Gänsehaut auf Matts Körper. Er dreht den Wasserhahn zu und steigt aus der Kabine und schnappt sich daraufhin ein weißer Handtuch aus dem Schrank. Dieses wickelt er sich gekonnt um die Hüfte und betrachtet sich eine ganze Zeit im Spiegel. In dem Moment überkommen ihn wieder die Gedanken von vorhin. Das er absolut keine Lust darauf hat und das er die Leute dort hassen wird. Nach einem kaum zu überhörbaren Seufzer trocknet er sich ab, putzt sich die Zähne und richtet sich die Haare.

Wieder in seinem Zimmer angekommen, geht er gerade auf seinen Kleiderschrank zu. Dort sucht er sich eine schwarze Boxer aus die er sich sofort überzieht. Zudem ein schwarzes eng anliegendes Muskelshirt und eine schwarze enge Hose. Ausgestattet mit einem Nietenhalsband und einem Lederarmband ist sein Style komplett. Er muss noch packen aber darum kümmert er sich später, jetzt heißt es erst einmal Frühstücken.

In den Flur die Treppen runter und schon stand er in der Küche, wo sein Vater bereits am Tisch sitzt und die Tageszeitung ließt.

„Guten Morgen“, begrüßt ihn sein Vater und springt von seinem Stuhl auf und schlingt die Arme um seinen Sohn.

Matt versucht sich ein wenig zu wehren, was ihn nicht so recht gelingt.

„Morgen. Würdest du mich loslassen bevor du mich umbringst?“, motzt er ihn an.

Abrupt lässt sein Vater von ihm ab.

„Na du hast ja heute schon eine Laune.“, meinte dieser mit einem leichten Unterton.

„Kein Wunder wenn du mich heute wieder in ein Camp steckst.“, brummt Matt.

„So ein Unsinn, das wird sicherlich Spaß machen!“, sagt Hiroaki mit einem Lachen hinterher.

Daraufhin kann Matt nur noch den Kopf schütteln und geht zur Arbeitsplatte, um die Kaffeemaschine anzustellen. Während er wartet, holt er sich eine große Tasse aus dem Hängeschrank und lehnt sich die restliche Zeit an die Arbeitsplatte. Kaum ertönt das Signal der Maschine greift Matt sofort nach dem fertig gebrühtem Kaffee. Das alles kommt einem schon vor wie Routinearbeit, ist ja auch kein Wunder, immerhin macht er das jeden morgen. Er lehnt sich zurück auf die Arbeitsplatte und schlürft in Ruhe seinen Kaffee. Am liebsten mag er ihn Schwarz, davon wird er wenigstens etwas wacher. Als er die Tasse leer getrunken hat, stellt er sie in die Spülmaschine und begibt sich wieder auf langsamen Weg in sein Zimmer.

Den Koffer hat sein Vater ihn gestern schon hingestellt. Mit einem Seufzer macht er sich an die ungewollte Arbeit. Aus seinem Schrank holt er drei Jeans, drei Hemden, zwei Rollkragenpullover, ein T-Shirt und noch einen normalen Pullover. Zudem packt er noch ein paar Boxer ein. Sein ganzes Sortiment, welches er mit nimmt, ist in seiner Lieblingsfarbe schwarz. Danach geht er noch ins Bad und füllt seinen Kulturbeutel mit allem möglichen Kram und steckt noch ein paar Tabletten gegen Kopfschmerzen ein. Die würde er definitiv gebrauchen.

Er stand in seinem Zimmer und fährt sich mit der Hand über die Stirn. Hoffentlich hat er jetzt alles. Er hat die Tabletten, genug Anziehsachen und seine Gitarre in seiner Gitarrentasche verstaut. Moment, Matt hätte beinah was vergessen. Er geht zum Schreibtisch und packt seine CDs in einen kleinen Rucksack zusammen mit einem CD-Player und Kopfhöhrer. Mittlerweile ist es 12 Uhr und zeit zum Mittagessen. Sein Vater hat bestimmt schon gekocht. Matt geht in die Küche und auf dem Weg nahm er schon den Geruch des Essens entgegen. Sein Vater ist zwar nicht der beste Koch, aber immerhin muss man danach nicht angst haben, mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus zu liegen. Es gibt Okonomiyaki, sein wahrscheinlich letztes richtiges Essen für eine Woche. Er lässt sich auf einem Stuhl niedersinken, während sein Vater noch die letzten Okonomiyaki zubereitet. Sie essen noch schnell zusammen und in der Zeit bekommt Matt von seinem Vater alles mögliche erzählt. Matt hört aber nicht zu und ist vollkommen in seinen Gedanken vertieft.

Nach dem Essen bringen beide Matts Sachen ins Auto. Ihnen steht eine Fahrt von drei Stunden bevor. Das Camp befindet sich in der Nähe ihrer neuen Heimatstadt.

Die Fahrt dauert viel zu lange und Matt bekommt immer weniger Lust auf dieses verdammte Camp. Aber glücklicherweise hat er ja noch die Musik, die ihn vor dem schlimmsten bewahrt.
 

Die Zeit verging viel zu schnell. Das Camp ist schon in Sichtweite. So macht es ja einen recht freundlichen Eindruck, aber das hinderte Matt nicht daran dieses Sommercamp zu hassen.

Als sie vor dem Camp stehen bleiben muss Matt einen leichten Seufzer loswerden, den sein Vater allerdings überhört. Sie steigen vorsichtig aus und gleich weht ein kleiner Windstoß Matt durch die Haare. Die ganze Anlage ist in einem kleinem Waldstück untergebracht. Das einzig Positive hier ist, das in der Nähe eine ziemlich bekannte Bar ihren Sitz hat. Vielleicht würde er dort sogar einen Auftritt machen können, aber darum muss er sich später kümmern. Jetzt heißt es erst in die Höhle des Löwen.

Von seinem Vater bekommt er seine Taschen in die Hand gedrückt und noch eine ziemlich herzhafte Umarmung.

„Dad, lass mich los. Ich will nicht ersticken.“, meint Matt ziemlich ernst.

Hiroaki lässt von seinem Sohn ab.

„Ist dir das etwa Peinlich von deinem Alten Herrn umarmt zu werden?“, schlurzt dieser übertrieben.

Matt muss noch einmal laut Seufzen.

„Tschüss Dad!“, sagt Matt bestimmt und wendet sich von seinem Vater ab.

Sein Vater brüllt ihm noch irgendwelche mitfühlenden Worte hinterher, die Matt nur nicht mehr wahr nimmt. Er betrachtet stattdessen die große Eingangstür. Sie scheint vollkommen aus Glas zu bestehen. Als die Tür sich automatisch öffnet erkennt er bereits einige Leute im Empfangsraum. Einer fällt ihm besonders auf. Dieser Typ sieht glücklich und fröhlich aus. Er hat ein breites grinsen im Gesicht und einige seiner braunen Haarsträhnen fallen in seine vor Energie sprühenden braunen Augen. Als dieser Typ Matt erblickt, winkt er ihm zu und bittet ihn zu sich herüber. Matt erstarrt etwas und ein ziemlich erschrockener Ausdruck wich seinem sonst so kühlen. Plötzlich kommt dieser Junge auf ihn zu und packt ihn an seiner Hand.

„Hallo, ich bin Taichi Yagami. Du kannst mich ruhig Tai nennen.“, verkündet dieser mit einem breitem Grinsen.

„H ... Hallo.“, stottert Matt verwirrt.

Taichi legt seinen Kopf zur Seite und fragt: „Und wie heißt du?“

Nur etwas verzögert antwortet Matt: „Yamato Ishida.“

Jetzt taucht wieder Taichis Grinsen auf und er schüttelt kräftig Yamas Hand.

„Freut mich, dich kennen zu lernen Yamato. Ich glaub ich nenn dich Yama.“, lacht Tai den verdutzten Matt an.

Matts Gesichtszüge nehmen allmählich ihre alte Form an, die Tai ernst und kühl anschauen.

„Ich glaube, dass du das nicht tun solltest!“, meint Matt und riss seine Hand aus Tais.

Kurz darauf kommt auch schon eine Stimme aus der Richtung von der Tür.

„MATT WARTE!!! MATT!“, brüllt sein Vater.

Der hat ihm jetzt noch gefehlt. Hiroaki bleibt kurz vor seinem Sohn, nach Luft schnappend, stehen. Er hielt Matt einen kleinen schwarzen Rucksack vor die Nase.

„Den hast du vergessen.“, schnauft er.

Matts Lippen hauchen ein leises „Danke.“, als er den Rucksack entgegen nimmt und sein Vater versucht sich wieder Matt an den Hals zu werfen, doch dieser wich gekonnt zur Seite, sodass sein Vater den Boden begrüßt. Yamato geht an seinem Vater und Taichi vorbei zu der Empfangsdame, die ihm erklärt, dass der Gruppenleiter in ein paar Minuten kommt und die Zimmerverteilung übernimmt.

Einige Minuten vergingen in denen sein Vater ihm die Ohren noch voll geheult hat bis Matt ihn dann schließlich zum Auto gebracht hat. Und dieser Yagami wirft ihm zwischendurch eigenartige Blicke herüber, die Matt leicht nervös machen.

„Und nun kommen wir zur Zimmeraufteilung!“, ist der erste Satz von diesem Leiter der Matts gesamte Aufmerksamkeit erhält.

„Wir haben immer zweier Zimmer zur Verfügung. Ihr könnt euch selber aussuchen mit wem ihr möchtet. Ich nehme jetzt die Vorschläge entgegen.“, erklärt dieser.

Sofort darauf sticht auch schon eine Hand aus der Menge empor. Es war die von Tai. Der Gruppenleiter nickt ihm kurz zu das dieser anfangen kann.

„Ich möchte gerne mit Yamato Ishida in ein Zimmer!“, meint dieser selbstsicher.

Daraufhin schaut der Leiter zu Matt herüber, dieser ist so überrascht, dass er sich kaum bewegen kann. Da der Leiter keine Proteste von Matt hört, geht er auf Tais Vorschlag ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-09-28T15:18:38+00:00 28.09.2009 17:18
hi^^
also erstmal find ich die idee mit dem sommerlager echt super^^
bin ma gespannt was matt dazu sagt, dass er jetzt unfreiwillig ein zimmer mit tai teilen muss...
matt ist aber auch zu geil... naja und tai wird ihn sicher noch nerven...
bin gespannt wann der erste ausraster kommt...
spätestens im zimmer denk ih^^...
also echt toll.. schreib schnell weiter
vlg Corrie
Von: abgemeldet
2009-09-26T20:55:57+00:00 26.09.2009 22:55
lol der allererste komi^^
ich machs leider kurz..

DAS WIRD SPANNEND (denk ich) XD

lg miha


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