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Für immer mit Sesshoumaru

von

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Der Abschied

Nachdem die zwei Frauen im Dorf angekommen waren, wurde Rin von allen freudig begrüßt. „Du bist so erwachsen geworden!“ sagte Kaede als sie Rin zur Begrüßung drückte. „Wir haben ein kleines Willkommensfest für dich vorbereitet!“ sagte Sango und sie setzten sich alle vor eine der Hütten des Dorfes. Es wurde viel gegessen und gelacht. Kagome begann zögerlich und leise Rin ins Ohr zu flüstern: „Sag Rin...Willst du wirklich wieder mit Sesshoumaru durch die Landschaft ziehen?“ Rin war sichtlich überrascht über diese Frage und sie antwortete lauter als gewollt: „Natürlich will ich mit Sesshoumaru-sama gehen.!“ Bevor sie weiter reden konnte fiel ihr Inu Yasha ins Wort: „Du willst mit diesem Idioten gehen?“ „Inu Yasha....SITZ!“ hörte man Kagome noch sagen bevor Inu Yasha wie üblich krachend zu Boden fiel. „Rin lass uns rein gehen. Wir sollten uns unter vier Augen unterhalten.“ sagte Kagome an Rin gewandt. Rin nickte stumm und die zwei gingen in die Hütte.

In der Hütte setzten sich die zwei an die Feuerstelle. „Sag Rin, was hat dir Sesshoumaru denn mitgebracht?“ „Ich habe noch gar nicht nachgesehen!“

Rin holte das kleine Päckchen hervor und zog an dem Band. Es fiel auseinander und gab den Blick auf einen hellblauen, feinen Stoff frei. Rin hob den Stoff hoch und aus dem Bündel entfalte sich ein Kimono der mit silbernen Sternen bestickt war. Ein dunkelblauer Obi fiel ebenfalls vom Kimono herunter. „Dieser Kimono ist wunderschön!“ brachte Kagome voller Erstaunen hervor. Rin war einen Moment sprachlos so überwältigt war sie von dem Kimono. „Kagome, würdest du mir beim ankleiden helfen?“ „Aber sicher doch. Der Kimono ist für diese Zeit angemessener als ein Kleid.“ sagte Kagome lächelnd. Rin streifte das Kleid ab und Kagome half ihr den Kimono anzuziehen. Er sollte ja schließlich perfekt sitzen. Nachdem der Obi zu einer Schleife gebunden wurde, kämmte Kagome noch Rins Haar. „Ich glaube es ist besser wenn dein Haar zusammengebunden ist“ sagte Kagome, doch Rin erwiderte: „Das geht nicht, ich habe mein Haarband verloren. Ich weiß du hast auch welche, aber wenn ich dieses Haarband nicht habe, dann möchte ich keins. Es ist etwas besonderes für mich. Sesshoumaru schenkte es mir, als ich mich damals von ihm verabschieden musste.“ Kagome lächelte: „Ich habe schon verstanden, Rin. Du liebst ihn, nicht wahr?“ Rin wurde rot und drehte sich zu Kagome um: „Woher weißt du das?“

Kagome war fertig Rins Haare zu kämmen und setzte sich neben sie. „Ich habe es schnell gemerkt. Allein wenn du schon an ihn denkst, siehst du glücklich aus.!“

„Sieht man mir das wirklich so an?“ Rin wurde rot.

„Rin, niemand versteht deine Gefühle besser als ich. Du kennst doch die Geschichte von Inu Yasha und mir. Gefühlschaos pur. Ich verstehe das Rin.“

„Weißt du Kagome, als Sesshoumaru mir damals, nach meinem ersten Tod, das Leben schenkte, war ich überrascht aber auch sehr erleichtert als ich ihn erblickte. Ich hatte wieder Hoffnung in meinem Leben. Er rettete mich wann immer ich in Gefahr war. Das gab mir das Gefühl ihm etwas zu bedeuten. Heute, wo ich erwachsen bin, weiß ich das ich mich in ihn verliebt habe. Es dauerte lange bis mir das klar wurde. Als ich in deiner Zeit war, verzehrte mich die Sehnsucht nach ihm innerlich. Und heute, als ich ihn nach all den Jahren wiedersah, war es so für mich als wäre ich nie weg gewesen. Er hat sich kein bisschen verändert. Er ist immer noch der Youkai in den ich mich verliebt habe. Ach Kagome, was soll ich nur tun?“ Traurig schaute Rin auf die Feuerstelle.

Kagome legte einen Arm um sie: „Rin, sei du selbst. Das ist der einzige Rat den ich dir geben kann. Ich bin mir sicher, das Sesshoumaru dich so mag wie du bist. Sing aus vollem Herzen, tanze über die Wiesen als gäbe es kein Morgen. Sei einfach glücklich. Denn das bist du!“

Rin nickte und lächelte. Sie war erleichtert. Dann erschrak sie. „Ohje es ist schon Sonnenuntergang! Ich muss gehen. Sesshoumaru-sama wartet auf mich! Kagome, vielen vielen dank.“ Sie fiel Kagome um den Hals.

Als die zwei Frauen aus der Hütte heraustraten blieb allen der Mund offen stehen. Sango ergriff zuerst das Wort: „Rin, du siehst wunderschön aus!“ Rin wurde rot: „Danke.“ sagte sie schüchtern „Ich muss jetzt gehen. Es war schön euch wiederzusehen. Ich komme euch besuchen!“ Sie umarmte alle einmal und rannte los in den Sonnenuntergang.

Sesshoumaru, Jaken und Ah-Uhn warteten bereits. Jaken: „Da ist sie ja endlich!“ dann blieb auch Jaken der Mund offen stehen. Ihm hatte es bei Rins Anblick die Sprache verschlagen.

„Ich bin soweit!“ sagte Rin als sie bei der Gruppe ankam. „Sesshoumaru-sama, vielen Dank für diesen wunderschönen Kimono!“ Sesshoumaru musterte sie unauffällig und verzog die Mundwinkel zu einem kaum merklichen Lächeln. <Sie ist kein Kind mehr> dachte er bei sich und sagte: „Der Kimono ist eine Spezialanfertigung.“ Rin wusste das Sesshoumaru nicht gerade mit Komplimenten um sich wirft, aber sie fasste es als eines auf. Das ist halt seine Art. Sie war so glücklich wieder mit ihm reisen zu dürfen.

„Gehen wir!“ befahl Sesshoumaru und machte einen Schritt als er inne hielt und sich noch einmal zu Rin umdrehte. Er griff mit seiner Hand in seinen Kimono und holte ein blaues Band hervor. „Rin, ich würde sagen, das ist deines!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-10-22T19:32:01+00:00 22.10.2013 21:32
ah das is sooo süß xD


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