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Für immer mit Sesshoumaru

von

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Wartezeit

Sesshoumaru saß unter dem Baum am Ufer des Flusses. In seinen Armen hielt er die bewusstlose Rin. Die junge Frau schien zu leiden. Sie atmete schwer, ihr Herz raste, sie zitterte und ihre Körpertemperatur fiel ab. Sesshoumaru drückte sie mehr an sich um sie zu wärmen. Seine Rüstung hatte er abgelegt um ihr mehr Wärme spenden zu können. Nur sein Gift konnte Rin die nötige Lebenszeit verschaffen die Jaken brauchte um von Jinenji ein Medikament zu holen, das sie gesund machen sollte. Sie würde an seinem Gift nicht sterben, aber Höllenqualen erleiden. So verging Stunde um Stunde. <Wenn ich nichts getan hätte, wäre sie schon längst tot.> dachte sich Sesshoumaru. <Jaken müsste bald zurück sein.> Der Youkai sah zu Rin. Sie war nach wie vor in tiefer Bewusstlosigkeit. Noch immer quälte sie sich. Sesshoumaru dachte über ihre erste Begegnung nach. <Ich begreife nicht wie so ein einfacher Mensch wie du, keine Angst hatte. War es deine kindliche Naivität? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß das du die Menschen nicht mochtest. Sie haben dir viel Leid zugefügt. Ich schätze deswegen wolltest du bei mir bleiben. Heute bist du erwachsen. Du hast den Umgang mit den Menschen neu gelernt. Aber trotzdem willst du bei mir sein. Warum? Ich begreife es nicht.>

Sesshoumaru wurde durch das Rufen von Jaken aus den Gedanken gerissen. „Sesshoumaru-sama, ich habe die Heilpflanze für Rin!“ Ah-Uhn landete sanft auf der Wiese und Jaken sprang ab. „Jinenji hat mir eine ganze Menge für Rin mitgegeben. Heilpflanzen und eine Decke“ Weiter kam Jaken nicht. Denn während er alles aufzählte hatte er nicht zu Sesshoumaru und Rin geschaut. Erst als er den Kopf hob sah er das sein Herr und Meister die junge Frau in den Armen hielt und sie wärmte. Jaken sah entsetzt aus. Sesshoumaru erhob die Stimme: „Jaken, beeil dich!“ Der kleine Froschdämon zuckte: „J....ja mein Herr. Sofort!“ Jaken reichte Sesshoumaru zuerst die Decke, damit Rin besser warm gehalten werden konnte. Dann rannte Jaken zum Fluss und schöpfte etwas Wasser in eine Schale. Er zerrieb die Pflanzen in seinen Händen und legte sie ins Wasser. Die Pflanzen gaben so ihre Wirkstoffe an das Wasser ab. Rin zitterte noch immer, auch wenn Sesshoumaru sie schon zugedeckt hatte und sie weiter an sich hielt. Nach einer gefühlten Ewigkeit gab Jaken Sesshoumaru die Schale mit dem Heilmittel für Rin. Der große Youkai flößte der jungen Frau das Medikament vorsichtig ein. „Jetzt heißt es warten.“ Sagte Jaken und setzte sich ans Ufer. Dabei versank der kleine Froschyoukai in Gedanken. <Ich bin so schnell zurück gekommen wie ich konnte. Eigentlich hätte es zu spät sein müssen. Irgendetwas hat Sesshoumaru-sama gemacht, das Rin immernoch lebt. Anders kann ich es mir nicht erklären.> Erst jetzt ging Jaken ein Licht auf. Er schaute zu den beiden hinüber. Sesshoumaru ließ Rin nicht eine Sekunde aus den Augen. Ihr Zustand fing langsam an sich zu bessern. Aber sie war immer noch sehr bleich. <Hat er etwa mit seinem Gift das Gift der Schlange zerstört? Aber das hat er noch nie gemacht. Sein Gift ist so stark, das es Rin hätte töten müssen. Es sei denn es ist nur sehr wenig von seinem Gift in ihrem Körper. Dann kann sie das überleben. In ihrer Haut möchte ich nicht stecken! Aber die Heilpflanzen von Jinenji können jede Vergiftung heilen. Trotzdem es muss Qualvoll für sie sein!> Von dem vielen nachdenken schlief Jaken letztendlich ein. Es war ja auch schon Sonnenuntergang.
 

<Wo bin ich?> fragte sich Rin und schaute sich in der Dunkelheit um. Alles um sie herum war schwarz. <Richtig. Mich hat diese Schlange gebissen. Was war dann?... Sesshoumaru-sama....stimmt. Er hat mir helfen wollen. Aber was ist jetzt? Bin ich...bin ich tot? Fühlt sich so der Tod an? Nein... Der Tod ist anders. Ich fühlte ihn ja bereits zweimal. Trotzdem. Ich will hier raus!> Sie spürte eine Wärme und hörte ein Geräusch. Sowohl die Wärme als auch das Geräusch waren angenehm. Das Geräusch war ein ruhiger Herzschlag. War das ihrer? Nein...

„Rin! Rin, wach auf!“ hörte sie eine durchaus vertraute Stimme sagen. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah in die goldenen Augen des Youkais in dessen Armen sie lag. Er hielt sie fest an sich. Den Herzschlag den sie hörte war seiner. Ihr Körper fühlte sich matt und taub an. Bewegen konnte sie sich nicht. „Sesshoumaru-sama.“ sagte Rin mit schwacher Stimme. Sesshoumaru wirkte erleichtert. „Wie geht es dir Rin?“ „Mir ist irgendwie komisch. Ich fühle mich so erschöpft.“ sagte Rin aber lächelte. „Dann schlafe jetzt weiter Rin. Du musst wieder gesund werden.“ sagte Sesshoumaru. „Darf ich hier bei euch liegen bleiben?“ fragte Rin. Der Youkai sah sie an und legte eine Hand auf ihre Wange: „Ja!“ sagte er nur und Rin schlief mit einem Lächeln auf den Lippen in seinen Armen wieder ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-10-22T19:56:49+00:00 22.10.2013 21:56
das ist so süß! du musst unbedingt schnell weiter schreiben!
Antwort von:  Elayla
23.10.2013 03:43
Dankeschön :)
Bin schon dabei zu schreiben :) Durch die Frühschicht bin ich allerdings doch etwas schläfrig und da will mein Hirn nich so ganz XD Aber es ist in Arbeit ^^
Von:  Cyera
2013-10-21T01:29:28+00:00 21.10.2013 03:29
das kap. ist zwar kurz -.- (xD) aber gut :P
wann kommt das nächste? *überhaupt ned hetzt* :D

lG :)
Cyera
Antwort von:  Elayla
21.10.2013 03:48
Sorry XD
Ich schreib heute nach der Arbeit weiter ^^


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