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Für immer mit Sesshoumaru

von

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Die westlichen Länder

Sesshoumaru schaute sie nur an, sagte aber nichts. Sanft stellte er sie wieder auf ihre zwei Beine. Eine Weile schauten sie sich an bis Sesshoumaru das Wort ergriff: „Du solltest besser aufpassen Rin. Und jetzt beeil dich, Jaken ist bereits dabei die Fische über dem Feuer zu garen.“ Rin starrte ihn an. Sie konnte es kaum fassen, das er sie mal wieder gerettet hatte. Sesshoumaru indessen, drehte sich bereits um und lief langsam zurück zum Lager. Rin zögerte noch einen Moment bis sie los lief um zu dem Youkai aufzuschließen. Als Rin bei ihm ankam passte sie ihre Schrittgeschwindigkeit der seinen an. Sie nahm allen Mut zusammen und fragte: „Sesshoumaru-sama, warum seid ihr mich holen gekommen?“ Beim gehen schaute er sie kurz an, aber so schnell wie er sie angeschaut hatte, richtete er seinen Blick wieder nach vorne: „Wie ich schon sagte, Jaken ist dabei die Fische zu garen und du hast zu lange gebraucht. Deswegen wollte ich dich holen. Das du allerdings auf einem Baum sitzt hätte ich nicht erwartet.“

Rin errötete mal wieder: „Ich habe mich vor einem Kaninchen erschreckt. Deswegen bin ich dort hochgeklettert.“ Erklärte die junge Frau peinlich berührt. Jetzt schmunzelte Sesshoumaru ein wenig, sagte aber nichts. Rin ergriff erneut das Wort: „Sagt Sesshoumaru-sama, wohin gehen wir eigentlich, wenn Jaken und ich gegessen haben?“

„In die westlichen Länder“ kam es von dem Youkai kurz und knapp.

Rin schaute auf: „Achso. Jaken erwähnte es bereits, das ihr in der Zeit meiner Abwesenheit, euer Hoheitsgebiet verteidigt habt. Was sind denn die westlichen Länder?“

„Die westlichen Länder liegen logischerweise im Westen Japans. Sie standen schon immer unter der Herrschaft von uns Hundeyoukais. Der Letzte Herrscher war mein Vater.“

„Oh.“ sagte die junge Frau überrascht. „Dann seid ihr ja sowas wie ein Prinz. Als Jaken die westlichen Länder erwähnte dachte ich an Europa oder Amerika.“

Sesshoumaru wurde ein wenig stutzig: „Europa? Amerika?“

Rin schüttelte den Kopf und lächelte. „Schon gut. Ihr müsst euer Land also noch weiter verteidigen. Herrscht dort denn Krieg?“

„Krieg würde ich es nicht nennen.“ sagte Sesshoumaru. „Nur sind noch ein paar alte Rechnungen zu begleichen. Ein paar Dämonen denken nämlich, das sie machen könnten was sie wollen. Aber diese Rechnung wird nicht aufgehen.“

„Verstehe.“ sagte die junge Frau. Noch bevor sie sich weiter unterhalten konnten, erreichten die zwei wieder das Ufer des Flusses an dem Ah-Uhn graste und Jaken damit beschäftigt war die Fische zu garen. Sesshoumaru setzte sich (wie sollte es auch anders sein?) unter den Baum, während Rin sich zu Jaken am Feuer nieder lies. Die Fische waren gerade fertig und Jaken und Rin aßen. So verging eine Weile bis sich die kleine Gruppe aufmachte und weiter in Richtung Westen zog.
 

Es vergingen mehrere Tage, bis sie die Grenze der westlichen Länder erreichten. Es war Nacht und bereits wieder Vollmond. Kurz nachdem die kleine Gruppe über der Grenze war, schlugen sie das Nachtlager auf. Rin war nicht wirklich müde. Sie hatte die letzten Nächte mehr als genug geschlafen. Während Jaken sich um das Feuer kümmerte entfernte sich Sesshoumaru vom Lager um die Gegend abzusuchen. Rin saß stumm am Feuer und wärmte sich auf.

Jaken sah stutzig rüber zu der jungen Frau: „Rin, was ist los? Du bist so schweigsam heute. So bist du doch sonst nicht.“

Rin schaute zu Jaken rüber: „Ach Jaken-sama, es nichts. Keine Sorge. Ich mache mir nur Gedanken wie es weiter gehen soll, wenn Sesshoumaru-sama sein Land gesichert hat. Das ist alles.“

Der kleine Krötendämon setzte eine hochmütige Miene auf: „Wie soll es denn schon weiter gehen? Sesshoumaru-sama wird seinen Platz als Herrscher einnehmen und ich werde sein Minister! So wird es kommen. Du wirst bestimmt ein hervorragendes Dienstmädchen abgeben!...aua....“

Jaken konnte nicht weiter reden, denn in dem Moment als er Rin als Dienstmädchen bezeichnete, hatte Sesshoumaru dem Krötendämon einen Stein an den Kopf geschmissen und natürlich perfekt getroffen. Jaken hielt sich die schmerzende Beule und Rin musste ein lautes lachen unterdrücken. Es sah einfach zu komisch aus. „Jaken, solche Äußerungen will ich von dir nie wieder hören.“ sagte der Youkai kalt, dann wandte er sich an Rin. „Rin, in der Nähe ist ein See. Dort kannst du dich frisch machen.“ Die junge Frau schaute auf: „Das ist eine gute Idee. Danke, Sesshoumaru-sama.“ Sie nahm sich wieder ihre Sachen aus Ah-Uhns Satteltasche und machte sich auf zum See.

Der Vollmond und der Sternenhimmel spiegelten sich im glasklaren Wasser des Sees. Rin badete nicht lang, denn das Wasser war doch recht kalt. Schnell trocknete sie sich ab und zog sich an. Der Anblick des Sees war schön und so beschloss sie für sich noch eine Weile am Ufer zu bleiben und die Schönheit der Landschaft bei Nacht auf sich wirken zu lassen. Die friedliche und schöne Umgebung ließ Rin wieder in Träumereien versinken. So fing sie wieder an zu singen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vienne
2013-11-05T16:52:57+00:00 05.11.2013 17:52
Ach wie schön. Aber wieder viel zu kurz. Egal. .ich mag es trotzdem ^.^ freu mich auf mehr.
Lg Vienne
Antwort von:  Elayla
05.11.2013 18:41
Dankeschön :)
Das neue Kapitel habe ich auch schon hochgeladen. Wie lange die Freischaltung dauert, werden wir sehen :) Urlaub is toll, da schafft man einiges ^^
Antwort von:  Vienne
05.11.2013 19:22
Hast du ein Glück...ich bin im Urlaub generell ideenlos. Da is meine Kreativabteilung im Hirn auch immer am Strand ;)
Antwort von:  Elayla
05.11.2013 19:25
*lach* Naja bei mir ist es umgekehrt XD Gerade durch die wöchentlich wechselnden Schichten, sagt mein Hirn wenn ich zu Hause bin: "Ich soll jetzt noch kreativ sein? Vergiss es Alte! Ich hab Feierabend!" XD


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