„W..wie lange lieg ich den schon hier?“, dachte sich ein blonder Junge, als er langsam aus der Bewusstlosigkeit erwachte.
„W..wo ist Sasuke?“, suchend blickte der Uzumaki mit den Azurblauen Augen sich um.
„Ich hab also versagt“
Es war Nacht und es regnete in Strömen.
Unablässig prasselten die kleinen Wassertropfen auf die Dächer des Dorfes versteckt hinter den Blättern.
Ruhig und still lag es da.
Fast nirgends brannte mehr ein Licht.
Die Dunkelheit hatte sich wie ein undurc
Ein klicken war zu hören und er drehte den metallischen Türgriff.
Die Tür öffnete sich und ein schwall abgestandener Luft kam ihm entgegen.
Die letzten Tage hatte er im Wald verbracht.
Unaufhörlich prasselte der Regen auf die Dächer Konohas.
In einer einsamen Wohnung eines Apartmenthauses lag ein kleiner blonder Junge ausgebreitet auf dem Boden.
Unter ihm hatte sich eine Pfütze aus rotem schmierigem Blut gebildet.
Als er seine Augen wieder öffnete war alles um ihm herum schwarz. Zunächst verwirrt tastete er seine Wunden ab. Noch immer quoll das Blut aus ihnen heraus, doch er verspürte keinen Schmerz.Er spürte nichts. Ihm war weder kalt noch warm, es war einfach...
Erst jetzt merkte sie das sie auf dem Friedhof von Konoha angekommen waren.
Sie gingen den mit Kieselstein bedeckten Weg entlang bis zu einem großem steinernen Grabstein.
Vor diesem blieben sie stehen und lasen die Inschrift.
In seinen zerzausten roten Haare hatte sich eine rote Flüssigkeit gesammelt.
Das warme Blut lief sein Gesicht hinunter und vermischte sich mit seinen Tränen und verdeckte so teilweise seine roten Augen.
Mechanisch drehte sie sich um, aber… sie konnte einfach nicht weg. Sie drehte sich erneut und ging weiter auf das Licht zu. Das Licht wurde immer stärker und als sie kurz davor war entschied sie sich ihren Weg durch die Büsche fortzusetzten...
Es war dunkel. Nichts als Dunkelheit. Jene Dunkelheit die sich langsam in seine Seele schlich und sie zu vernichten drohte. Jeden Tag gepeinigt, gequält und verachtet. Schon oft hatte er daran gedacht sein erbärmliches Leben zu beenden...
„In etwa einer Stunde“, versicherte ihm ein anderer. „Verdammt, das ist schlecht. Aber noch schlechter ist, dass wir einen Hikari für die Versiegelung gebrauchen müssen“, meinte Shenzo, ein kriegstreiberischer alter Mann, der nur Macht ihm Auge hatte.