„Wieso hat Radditz nichts davon berichtet?“, wunderte sich Nappa und schaute zu seinem Komplizen, der mit verschränkten Armen neben ihm stand und die junge Frau ausgiebig musterte. „Vorsicht, sonst fallen die Augen raus, bei so viel Gestarre“, meinte Kisu
Taking a deep breath, he opens the book, slowly, and takes in the sight of the first page, filled with her neat and pretty handwriting. This is their story. A gate to their past, to the time they've spent together, back when they still had each other.
Als Hikari seine Hand ergriff, lehnte Takeru sich ein Stück nach vorne und raunte ihr so leise, dass nur sie es hören konnte, zu: „Jetzt liegst du mir ja schon wieder zu Füßen. Pass auf, sonst gewöhne ich mich noch an den Anblick.“
Mit genügend Abstand und einer ausreichenden Portion Selbstironie veröffentliche ich hier eine Auswahl uralter Gedichte von mir, aus der grauen Vorzeit in einem völlig anderen Jahrtausend, als ich noch eine sehr junge Frau gewesen bin. Viel Spaß!
Mit mulmigem Gefühl im Magen und schwitzenden Händen schritt der Feldwebel eilig aus. Schon nach den ersten Metern vertrieb jedoch die Wut alle Bedenken. Was hatte er schon zu befürchten? Nur wenn er sich ängstlich zeigte, kam das einem Geständnis gleich!
„Sterben“, sagte er, „bald sterben“, dann neigte er sich zur Seite und fuhr mit der Hand durchs Wasser, ehe er sich an seine Mutter wandte und erneut sagte: „Sterben, ganz gewiss.“
Das Kind war mucksmäuschenstill. Hätte es nicht geatmet, hätte man es für Tod halten können. Sanft strich der Mann über die Haare seiner Tochter. Seiner geliebten Tochter.
Während er nachdenklich ins knisternde Feuer des Kamins sah, dachte er über sein Leben nach.
Noch immer wusste Kate nicht, auf welches Abenteuer sie sich an diesem Freitag eingelassen hatte. Mellorys Idee und Corinnes Zustimmung hätten ihr längst eine Lehre sein sollen. Dieses Duo verhieß selten etwas Gutes. #NicKate
Seiji schüttelte den Kopf. Warum liess er sich überreden mit Midori einkaufen zu gehen. Die Geschäfte waren geschmückt. Das Mädchen blickte die Schaufenster an. Die Leute sahen das ungewöhnliche Paar an.
Im Raum des Champs war es still. Nur der Kamin knisterte leise vor sich hin. Delion sass auf dem Sessel und blickte ein altes Bild an.
„Delion! Stimmt es, dass der Champ alles bekommt?“
„Hops, so einfach ist es nicht.
Sie waren alleine. Die Restlichen der Gruppe waren zu Bett gegangen. Böse sah Alfyn in sein leeres Glas. Vielleicht hatte Therion recht und sie war eine Schlange.
Die Hochzeitsvorbereitungen waren voll im Gange.
Überall landeten Blumensträuße – weiße Blüten, so rein wie der Schnee. Sie standen in durchsichtigen Vasen, in denen selbst das Wasser kaum zu erkennen war. Jeder gab sich große Mühe, alles perfekt herzurichten.
Ran sass im Zimmer. Ihre Eltern diskutierten wieder einmal über etwas. Ran hoffte einfach, dass sie zusammen das Wochenende bei den Kudos verbrachten. Ran ging aus dem Zimmer und horchte auf, als ihr Vater erwähnte, er würde nicht mitkommen.
Erinnerungen waren dazu da, um nicht zu verblassen.
Nachdenklich sah der Hüter in eine Schneekugel, in der eine Familie zu sehen war, die draussen um ein Lagerfeuer sassen.
Ein Lächeln huschte dem Mann über sein kantiges Gesicht.
Der Kamin warf lange Schatten an die Wand. Liebevoll streichelte Victoria eine Haarsträhne aus Victors Gesicht. Seit einigen Tagen schlief ihr Gemahl nicht gut. Redete im Schlaf und wälzte sich hin und her.
Der Raum war leer.
Er wusste es, wusste, dass niemand hier war, und trotzdem hatte er das Gefühl, dass irgendwo in den Ecken, die das spärliche Licht der Deckenlampe nicht erreichen konnte, etwas lauerte. Etwas, das ihn beobachtete. Ihn anstarrte.
Es war nicht fair. Es war einfach nicht fair.
Seit einer gefühlten Ewigkeit bereits hallten diese Worte in Robins Kopf wider, waren zeitweise das einzige, woran er denken konnte. Tage, Wochen, die vergangen waren, und immer dieselben mantraartigen Sätze.
CN: Missbrauch, sexueller Gewalt
„Ich hab dir ein neues Outfit mitgebracht“, hattest du gesagt und die Papiertüte auf dem Küchentisch abgestellt. „Du wirst es heute Abend anziehen.“
Deine Stimme war so freundlich gewesen, so sanft.
Es war ein Augenblick – ein einziger Wimpernschlag gewesen. So surreal auf der einen Seite und doch wiederrum auf der anderen Seite so natürlich, dass es nur der Wirklichkeit entsprechen konnte.