Ein kleines Dorf auf einem abgelegenen Planeten war nicht gerade seine erste Wahl gewesen. Zu frisch waren die jüngsten Erlebnisse noch in seiner Erinnerung.
Der Regen schlug ihm unermüdlich ins Gesicht, die Backsteinpflaster waren wie Eis, als er durch die Stadt rannte, abseits der Straßenlaternen. Kandio war menschenleer, die Bewohner hatten sich in ihren Häusern verschanzt, niemand der bei Verstand war, ris
vor mir Zaubertuch,
Getropft sein Blut,
Aufgeschlagen auch das Buch,
Unbändige Wut,
Werd oh steuern,
Bis ihn alle feiern
Abrakadabra Heidekraut,
Ein stück hiervon,
Ein stück davon,
Sein Leben geklaut.
„Ich bin wieder da!“, rief Lys ins Haus. „Willkommen zurück!“, kam ein Chor aus der Küche. Dann klapperte es und Louskrells mahnendes „MIE!“ erschallte, bevor zwei kleine Drachenküken und ein scheinbar elfisches Kind auf sie zu geprescht kamen.
(...)Nachdem Dayschu Lor sein erstes Schuljahr bestanden hatte, beginnt nun ein neues Schuljahrr für ihn.
Was könnte im zweiten Schuljahr noch so alles passieren?(...)
... dann kehrte er wie beiläufig zu dem Recorder zurück, um ihn wieder einzuschalten, bevor er ging.
Victor warf sich in seiner Zelle mit einem gequälten Aufstöhnen auf die andere Seite herum, als er abermals mit dem grausamen Geräusch malträtiert wurde.
»Ihm gehört der Hof. Und da er zu Weihnachten zu seinen Eltern fährt, war er ganz glücklich ein paar Haushüter zu finden.« –
»Ach, das sind wir also. Und zu unserem Dienst gehört es, die denkmalgeschützten Fenster von Eis und Frost freizukratzen?«
Er massierte sich die Nasenwurzel, während er die aufsteigende Mordlust unterdrückte. Zu dieser Jahreszeit war es immer besonders schlimm.
„Ja Sir. Verzeihung. Meine Tante hat mich zu Ihnen geschickt, sie meidet mich seit ich ihr berichtet habe. Ich d
Mit Büchern bepackt, lief Corrin zurück in ihr Baumhaus. Dieses Mal würde sie es schaffen. Falls Anna die Wahrheit sprach, könnte sie es alleine schaffen.
Dann klatschte sie mit einem schiefen Grinsen ihre Boxhandschuhe gegen Waleris Brust, so dass er diese reflexartig auffangen musste. "Zieh die Straßenschuhe aus und komm mit", trug sie ihm auf. "Ich bin übrigens Katerina. Freut mich."
„Nein-nein, ich WILL euch gar nicht aufhalten! Ermordert Ruppert! Weg mit ihm!“, stimmte Victor mit einer wegwerfenden Handbewegung zu. „Ich hab kein Interesse an ihm."
"Ich bin mir zu 95% sicher, dass ich das kann."
Waleri sah ihm nur aufmerksam ins Gesicht und wartete auf mehr.
"Ich bin ehrlich: ich rechne mit Komplikationen", gab Victor also zu.
Seit sie gestorben war, hatte Joanne drei Dinge gelernt.
Erstens: Magie war real.
Zweitens: Man vertraute besser niemanden, außer sich selbst.
Drittens: Wer überleben wollte, hatte auch für's Backup ein Backup.
Das Gras unter seinen Pfoten war trocken. Der lange Sommer hatte ihm zugesetzt. Nun aber lag ein dünner Nebel über den Wiesen des Trossachs und zog sich auch zwischen den Bäumen des Waldes hindurch. Die Luft roch frisch und nach Laub.
Der erste Schultag nach den langen Sommerferien war für Sean immer mit der schlimmste Tag des ganzen Jahres. Da er, wie jeder Teenager, in den Ferien immer lange aufblieb und dementsprechend lange schlief, kam er vollkommen übermüdet an der High School an.
„Wie fühlt es sich an?“, fragte Anna mit einem Blick auf das Portal und sie spürte wieder wie ihr Herz schneller wurde. „Du meinst, durch das Portal zu treten?“. Dafon Granbes stand neben Anna und sah sie fest an.
Was würde Cuervo sagen? Niemand war hier, um sie zu beschützen. Nicht wie damals im Kampf gegen die Ameisenkönigin.
Kasche atmete tief ein und aus. Da! Sie spürte es verborgen in der Dunkelheit. Lächelt und stolz streckte sie ihre Finger aus und beschwör das Monster.
Im Jahre 2683 streifte die Erde ein Meteorit.
Niemand erwartete es – zumindest nicht offiziell,
jedoch traten ungeahnte folgen auf.
Die Erdplatten verschoben sich.
Was passierte nach dem großen Kampf zwischen Vampir und Drachenmensch? Wie lief es wirklich im Jahre 3400 ab? Gab es Dinge, die Aya, Ren, Layla, Hans und Finley ihren Nachkommen verschwiegen?
2. Home sweet Home
Das Licht im Laden war erloschen. Hinter der kleinen Seitentür neben dem Tresen führte eine enge Treppe steil in das Obergeschoss des kleinen Reihenhauses. Eliah hatte Bella und Nocks mit nach oben genommen. In einem kleinen Flur befanden sich mehrere Türen.
Gehetzt schaute sie sich um. Sie rannte und ihre Schritte trafen dumpf auf den Asphalt. Ihr Atem ging schnell, während sie hinter sich schaute und sich vergewisserte, dass sich hinter ihr nichts mehr befand. Doch sie durfte sich nicht ausruhen.